Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Du hast Fragen, Kommentare oder Feedback – tritt mit uns in Kontakt .

Tauchen, Funk, Ortsgruppen, Sanitätsausbildung, Katastrophenschutz, KATs und Wasserrettungsdienst

Übung des Bezirks-Wasserrettungszuges

Veröffentlicht: 15.09.2022
Autor: Carina Burhorst
Eines der Übungsszenarien: Unter der Autobahnbrücke wurden Personen evakuiert, die vom Hochwasser eingeschlossen waren.
Weiteres Szenario: Deichsicherung im Bereich der Wildeshauser Hunte mit Hilfe von Folien und Sandsäcken.

Einsatzkräfte üben zwei Tage im Bereich der Wildeshauser Hunte und des Steller Sees

Der Wasserrettungszug des DLRG-Bezirks Oldenburger Land – Diepholz führte am zweiten Septemberwochenende eine zweitägige Übung im Bereich der Hunte in Wildeshausen durch, an der sich rund 35 KameradInnen aus sechs DLRG-Ortsgruppen (Wildeshausen, Ganderkesee, Delmenhorst, Bassum, Weyhe und Cloppenburg) beteiligten. Die Übung war im Vorfeld von Zugführer Cord Wachtendorf (DLRG Wildeshausen), Björn Barkemeyer (DLRG Wildeshausen) und Achim Linka (DLRG Weyhe) ausgearbeitet worden.

Nach dem Treffen der insgesamt zehn Fahrzeuge am Samstag (10.09.2022) war das erste Ziel der Bauhof in Wildeshausen, wo die Einsatzkräfte von Bürgermeister Jens Kuraschinski und Bauhofleiter Jörg Kramer begrüßt wurden. Es galt zunächst, Sandsäcke zu füllen, denn das angenommene Katastrophenszenario war eine Hochwasserlage, bei der es unter anderem galt, durchnässte Schutzdeiche an Flüssen zu sichern. Dazu begab sich der Wasserrettungszug an einen Schlafdeich zwischen Autobahn A1 und der Glaner Straße.

Ein weiteres Szenario bestand in der Rettung von Personen, die vom Wasser eingeschlossen waren und an das gegenüberliegende Ufer gerettet werden mussten. Einsatzort war die Hunte unter der Autobahnbrücke der A1. Hier kamen Strömungsretter, Sanitäter und Wasserretter zum Einsatz. Die Taucher waren dann bei der Sicherung eines Uferbereichs mit Hilfe von Folien und Sandsäcken gefragt, um ein Durchnässen zu verhindern. Hierbei wurde laut Szenario-Regie ein Strömungsretter „verletzt“ und medizinisch versorgt.

Ein von der Flutwelle mitgerissener Wohnwagen, der geortet, gesichert und nach verletzten Personen durchsucht werden musste, waren ebenso weitere Übungsszenarien wie die Sicherung und der Abtransport eines manövrierunfähigen Rettungsbootes im Überflutungsgebiet.

Drei Jahre zuvor war die letzte Übung des Wasserrettungszuges im Bezirk Oldenburg Land – Diepholz gewesen. „Wir müssen keine Übungen in einem bestimmten Zeitrahmen machen, aber wir wollen es“, so Björn Barkemeyer, der sich bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement bedankte: „Es ist schön, sich auf euch alle – egal ob beim Einsatz oder bei einer Übung – verlassen zu können.“

 

Fotos: DLRG Wildeshausen

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.